Michael Gilanschah und Y. Bretthauer


Die Inhalations- oder Lachgassedierung

Die Inhalations- oder auch Lachgassedierung wirkt unterstützend bei der Behandlung von ängstlichen und nervösen Patienten. Sie bewirkt eine Reduzierung der Angst und eine verminderte Schmerzwahrnehmung sowie eine körperliche und seelische Entspannung.

Dabei wird eine Mischung aus Lachgas und Sauerstoff kontinuierlich über eine Nasenmaske inhaliert. Die wichtigste Voraussetzung für eine solche Behandlung ist folglich, dass das Kind in der Lage und willens ist, längere Zeit durch die Nase zu atmen. Bei der Lachgassedierung ist das Kind, anders als bei der Vollnarkose, bei Bewusstsein.

Da das Gasgemisch stets eine Sauerstoffkonzentration von mindestens 50% enthält, stellt die Lachgassedierung eine sehr sichere Methode dar. Zudem werden während der Behandlung die Atemfrequenz und die Sauerstoffversorgung des Blutes überwacht.

Am Ende der Behandlung wird das Lachgas mit reinem Sauerstoff wieder abgeatmet und Sie können die Praxis ohne Wartezeit verlassen.

Für weitere Informationen schauen Sie sich unser Infoblatt an!

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